Franziska Aumann, Dinkelscherben

„Das Freibad in Dinkelscherben ist für mich schon ein Stück Heimat. Ich wohne direkt daneben, nur drei Minuten entfernt. Da gehst du einfach hin, schwimmst deine Bahnen und triffst immer irgendjemanden. Der Sommer wäre nicht dasselbe ohne das Freibad. Die Wasserwacht ist relativ präsent in Dinkelscherben, man sieht sie eben, wenn man die ganze Zeit ins Freibad geht. Irgendwann habe ich mich gefragt, was ich für einen neuen Sport machen könnte und bin dann auf die Wasserwacht gekommen, weil ich immer schon gern geschwommen bin. Inzwischen bin ich seit fünf Jahren dabei, es fühlt sich aber an, als wäre es schon länger. Das nimmt bei mir auch viel Zeit ein, ich trainiere inzwischen eine Gruppe und habe selbst auch Training. Im Sommer übernehme ich manchmal die Aufsicht im Freibad oder wir geben Schwimmkurse oder helfen beim Altpapiersammeln. Viele von der Wasserwacht haben auch beim Corona-Testen vom Roten Kreuz unterstützt. Die Wasserwacht ist einfach eine coole Mischung. Einerseits ist es der Sport, der total Spaß macht – ich schwimme wirklich unglaublich gerne. Andererseits ist es auch die starke Gemeinschaft. Man ist mit der Gruppe aus Gleichaltrigen immer zusammen und das macht einfach Spaß. Auch mit den Jüngeren ist es schön, wenn man denen etwas beibringen kann und deren Fortschritt sieht. Letztes Jahr zum Beispiel sind wir mit der Gruppe, die ich trainiert habe, tatsächlich Bayerischer Meister geworden! Das war echt der Wahnsinn, das hätten wir niemals gedacht. Dass wir das so rocken, da bin ich schon stolz drauf.“